(Abb. 21) Günter Skrodzki (1935–2012), Monotypie aus dem Zyklus „Jona und der große Fisch“, um 1980.

Vgl. Jona 2,1: „Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.“

 

(Abb. 22) Günter Skrodzki (1935–2012), Monotypie aus dem Zyklus „Jona und der große Fisch“, um 1980.

Vgl. Jona 2,11: „Und der HERR sprach zu dem Fisch, und der spie Jona aus ans Land.“

 

(Abb. 23) Max Kahlke (1892–1928), Mariä Verkündigung, großer Marien-Altar (linker Innenflügel), Öl, 1927, Sankt-Petri-Dom / Schleswig.

Lukas 1,28-33: „Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das? Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“

 

(Abb. 24) Elfenbeintafel aus dem sog. Magdeburger Antependium, Heimsuchung, um 970, Bayerisches Nationalmuseum / München.

Vgl. Lukas 1,41-45: „Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt und rief laut und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und wie geschieht mir, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Ja, selig ist, die da geglaubt hat! Denn es wird vollendet werden, was ihr gesagt ist von dem Herrn.“

 

(Abb. 25) Geertgen tot Sint Jans (um 1465–1495), Die Geburt (im Hintergrund die Verkündigung an die Hirten), Öl, um 1480/1485, National Gallery / London.

Vgl. Lukas 2,8-14: „Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

 

(Abb. 26) Georges de la Tour (1593–1652), Anbetung der Hirten, Öl, um 1644, Musée du Louvre / Paris.

Vgl. Lukas 2,15f: „Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.“

 

(Abb. 27) Adam Elsheimer (1578–1610), Die Flucht nach Ägypten, Öl/Kupfer, 1609, Alte Pinakothek / München.

Vgl. Matthäus 2,13-18: „Als sie aber hinweggezogen waren, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir’s sage; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen, um es umzubringen. Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich bei Nacht und entwich nach Ägypten und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Hosea 11,1): ‚Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.'

 

(Abb. 28) Claude Lorrain (1600–1682), Landschaft mit Ruhe auf der Flucht, Öl, um 1635, Hamburger Kunsthalle.

Als Herodes nun sah, dass er von den Weisen betrogen war, wurde er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Knaben in Bethlehem töten und in der ganzen Gegend, die zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er von den Weisen genau erkundet hatte. Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht (Jeremia 31,15): ‚In Rama hat man ein Geschrei gehört, viel Weinen und Wehklagen; Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen.‘”

 

(Abb. 29) Georges de la Tour (1593–1652), Der heilige Joseph als Zimmermann, Öl, um 1640, Musée du Louvre / Paris.

Vgl. Matthäus 13,55: „Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria? Und seine Brüder Jakobus und Josef und Simon und Judas?“

 

(Abb. 30) Bernadino Luini (um 1480–1532), Christus unter den Schriftgelehrten, Öl, vermutlich um 1515–1530, National Gallery / London.

Vgl. Lukas 2,45-47: „Und da sie ihn nicht fanden, gingen sie wieder nach Jerusalem und suchten ihn. Und es begab sich nach drei Tagen, da fanden sie ihn im Tempel sitzen, mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte. Und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich über seinen Verstand und seine Antworten.“

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