(Abb. 59) Ernst Barlach (1870–1938), Christus in Gethsemane, Holzschnitt, 1919.

Vgl. Lukas 22,41f: „Und er riss sich von ihnen los, etwa einen Steinwurf weit, und kniete nieder, betete und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“

 

(Abb. 60) Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976), Kristus und Judas, Holzschnitt aus der sogenannten „Kristus-Mappe“, 1918.

Vgl. Lukas 22,47f: „Als er aber noch redete, siehe, da kam eine Schar; und einer von den Zwölfen, der mit dem Namen Judas, ging vor ihnen her und nahte sich Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuss?“

 

(Abb. 61) Hans Sebald Beham (1500–1550), Das dorngekrönte Haupt Christi, Holzschnitt, um 1528.

Vgl. Matthäus 27,28-30: „und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt

 

(Abb. 62) Hans Thoma (1839–1924), Die Verspottung Jesu, Öl, vor 1918, Kunsthalle Karlsruhe.

und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!, und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit auf sein Haupt.“

 

(Abb. 63) Iwan Iljitsch Glasunow (geb. 1969), Kreuzige Ihn! Kreuzige Ihn!, Öl, 1994, Christus-Erlöser-Kathedrale / Moskau, linke Bildhälfte.

Vgl. Johannes 19,4f: „Und Pilatus ging wieder hinaus und sprach zu ihnen: Seht, ich führe ihn heraus zu euch, damit ihr erkennt, dass ich keine Schuld an ihm finde. Da kam Jesus heraus und trug die Dornenkrone und das Purpurgewand.

 

(Abb. 64) Iwan Iljitsch Glasunow (geb. 1969), Kreuzige Ihn! Kreuzige Ihn!, Öl, 1994, Christus-Erlöser-Kathedrale / Moskau, rechte Bildhälfte.

Und Pilatus spricht zu ihnen: Sehet, welch ein Mensch! Als ihn die Hohenpriester und die Diener sahen, schrien sie: Kreuzige! Kreuzige!“

 

(Abb. 65) Max Kahlke (1892–1928), Kreuztragung, Öl, 1921.

Vgl. Markus 15,20: „Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und zogen ihm seine Kleider an. Und sie führten ihn hinaus, dass sie ihn kreuzigten.

 

(Abb. 66) Frans Francken II (1581–1642), Die heilige Veronika reicht Christus das Schweißtuch (Überlieferung zur Passion außerhalb der kanonischen Bibeltradition), Öl/Kupfer, um 1605/1607, Niedersächsisches Landesmuseum / Hannover.

Vgl. Markus 15,21f: Und zwangen einen, der vorüberging, Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater des Alexander und des Rufus, dass er ihm das Kreuz trage. Und sie brachten ihn zu der Stätte Golgatha, das heißt übersetzt: Schädelstätte.“

 

(Abb. 67) Octav Grigorescu (1933–1987), Golgatha, Öl, 1986.

Vgl. Lukas 23,49: „Es standen aber alle seine Bekannten von ferne, auch die Frauen, die ihm aus Galiläa nachgefolgt waren, und sahen das alles.“

 

(Abb. 68) Lovis Corinth (1858–1925), Christus am Kreuz, Kohle / Farbkreiden, o. D..

Vgl. Johannes 19,18-20: „Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte. Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache.“

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